Catlike - der Katzenshop im Internet

Themen

Inhaltsverzeichnis Der Hund, des Menschen bester Freund....

Das mir der Hund das liebste sei,
sagst Du Mensch, sei Sünde...
der Hund bleibt mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde!

Inhaltsverzeichnis Liebes Herrchen !

Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden
und hast die Koffer gepackt.
Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich!
Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub - hurra!
Wir fuhren mit dem Wagen,
und Du hast am Straßenrand angehalten,
die Tür ging auf, und Du hast einen Stock geworfen.
Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden
und zwischen meinen Zähnen hatte.
Aber als ich zurückkam, warst Du nicht mehr da!
In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen,
um Dich zu finden aber vergebens!
Ich wurde immer schwächer von Tag zu Tag.
Ein fremder Mann kam,
legte mir ein Halsband um und nahm mich mit.
Bald befand ich mich in einem Käfig
und wartete dort auf Deine Rückkehr.
Aber Du bist nicht gekommen!

Dann wurde der Käfig geöffnet.
Nein, Du warst es nicht
- es war der Mann, der mich gefunden hat.
Er brachte mich in einen Raum
- es roch nach Tod.
Meine Stunde war gekommen.

Geliebtes Herrchen,
ich will, dass Du weißt,
dass ich mich trotz meines Leidens,
das Du mir angetan hast,
noch stets an Dein Bild erinnere.
Und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte -
ich würde auf Dich zulaufen, denn
ich hatte Dich lieb !

Inhaltsverzeichnis Die Geschichte von Lea

Ich weiß nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren wurde. Es war eng und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell,  aber sie ist oft krank und sehr dünn. Sie hat nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern. Die meisten von ihnen sind plötzlich gestorben.
Als sie mich von meiner Mutter wegnehmen, habe ich furchtbare Angst und bin so traurig. Meine Milchzähne sind kaum durchgestoßen und ich hätte meine Mama doch noch so sehr gebraucht. Arme Mama, es geht ihr so schlecht.
Die Menschen sagen, dass sie jetzt endlich Geld wollen und dass das Geschrei meiner Schwester und mir ihnen auf die Nerven geht.
So werden wir eines Tages in eine dunkle Kiste gesteckt und fortgebracht. Wir kuscheln uns aneinander und fühlen, wie wir beide zittern – ohnmächtig vor Angst. Niemand kommt, um uns zu trösten. All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche - wir sind in einem "Petshop" angekommen, einem Laden, wo es viele verschiedene Tiere zu kaufen gibt.
Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen. Wir hören auch das Wimmern von anderen Welpen. Meine Schwester und ich drücken uns eng zusammen in dem viel zu kleinen Käfig.
Manchmal kommen Menschen uns anschauen, oft ganz kleine Menschen, die sehr fröhlich aussehen, als wollten sie mit uns spielen.

Tag um Tag verbringen wir in unserem kleinen Käfig.
Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch, um uns zu begutachten.
Einige sind freundlich und streicheln uns, andere sind grob und tun uns weh.
Oft hören wir sagen "Oh, sind die süß, ich will einen!", aber dann gehen die Leute wieder fort.

Eines Nachts ist meine Schwester gestorben. Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt, wie das Leben aus dem dünnen Körperchen gewichen ist.
Als sie mein totes Schwesterchen am Morgen aus dem Käfig nehmen sagen sie,
sie sei krank gewesen, und ich sollte nun verbilligt abgegeben werden,
damit ich recht bald wegkomme. Niemand beachtet mein leises Weinen,
als mein kleines Schwesterchen weggeworfen wird.

Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft! Jetzt wird alles gut!
Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für MICH entschieden haben.
Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen. Ihre Eltern sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hundchen. Ich heiße jetzt Lea. Ich darf meine neue Familie sogar abschlabbern, das ist wunderbar. Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und viel, viel Liebe.
Nichts will ich mehr, als diesen wunderbaren Menschen gefallen und nichts ist schöner als mit dem kleinen Mädchen herumzutollen und zu spielen.

Erster Besuch beim Tierarzt. Es ist ein seltsamer Ort, mich schaudert. Ich bekomme einige Spritzen. Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hält mich sanft und sagt, es wäre ok, da entspanne ich mich. Der Tierarzt scheint meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sehen ganz bestürzt aus. Ich höre etwas von schweren Mängeln und von Dysplasie E und von Herz zwei. Er spricht von wilden Züchtern und dass meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien. Ich begreife nichts von alledem, aber es ist furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen.

Jetzt bin ich sechs Monate alt. Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut jede Bewegung schrecklich weh. Die Schmerzen gehen nie weg. Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem kleinen Mädchen spielen will.
Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht. Vater und Mutter sprechen über mich. Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu sehen. In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt, und immer hieß es "genetisch" und "nichts machen". Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen. Es geht nicht.
Letzte Nacht war es schlimmer als eh und je. Ich konnte nicht einmal mehr aufstehen, um zu trinken, und nur noch schreien vor Schmerzen.
Sie tragen mich ins Auto. Alle weinen. Sie sind so seltsam, was ist los?
War ich böse? Sind sie am Ende böse auf mich ? Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich. Ach, wenn nur diese Schmerzen aufhörten! Ich kann nicht mal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchens ablecken, aber wenigstens erreiche ich ihre Hand.
Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in mein Fell, ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es, ihre Hand zu lecken. Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich, und ich empfinde etwas weniger Schmerzen. Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich...
Gott sei Dank, der Schmerz geht zurück. Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit. Ein Traum: Ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese. Sie rufen mir zu, dass es dort keine Schmerzen gibt, nur Friede und Glück. So sage ich meiner Menschenfamilie "Auf Wiedersehen!" auf die einzige mir mögliche Weise: Mit einem sanften Wedeln und einem kleinen Schnuffeln.

Viele glückliche Jahre wollte ich mit Euch verbringen, es hat nicht sein sollen.
Stattdessen habe ich Euch so viel Kummer gemacht. Es tut mir leid, ich war halt nur eine Händlerware.

Inhaltsverzeichnis Warum man(n) seinen Hund nicht "Sex" nennen sollte....

...so ein Hundeleben!!

Jeder der einen Hund hat, nennt ihn Bello oder Hasso.
Um einen nicht so alltäglichen Namen für meinen Hund zu haben, habe ich ihn damals "Sex" genannt - es war ein Fehler, wie sich später herausstellen sollte.

Als ich auf die Gemeinde ging, um ihn nach dem Umzug
bei der Hundesteuer anzumelden, sagte ich dem Beamten,
dass ich meine Steuern für Sex bezahlen wollte.
Er meinte, dafür gäbe es noch keine Steuer.
"Aber es ist für einen Hund" antwortete ich.
Er meinte nur, Beischlaf mit Tieren sei zwar verboten,
aber eine Steuer gäbe es trotzdem nicht.
"Sie verstehen mich nicht", sagte ich.
"Ich habe Sex, seit ich 9 Jahre alt bin".
Dann warf er mich raus.

Als ich geheiratet habe und in die Flitterwochen gefahren bin,
habe ich meinen Hund mitgenommen.
Da ich nicht wollte, dass uns der Hund nachts stört,
sagte ich dem Mann am Hotelempfang,
dass ich ein extra Zimmer für Sex bräuchte.
Er meinte nur, dass jedes Zimmer des Hotels für Sex wäre.
"Sie verstehen mich nicht", versuchte ich zu erklären.
"Sex hält mich die ganze Nacht wach!".
Aber er meinte nur "mich auch".

Eines Tages ging ich mit Sex zu einer Hundeaustellung.
Jemand fragte mich, was ich hier wollte,
und ich sagte ihm, dass ich vorhatte, Sex in der Ausstellung zu haben.
Darauf meinte er,
ich solle vielleicht meine eigenen Eintrittskarten drucken und verkaufen.
Als ich ihn fragte, ob die Ausstellung im Fernsehen übertragen würde,
nannte er mich pervers.

Einmal war Sex krank und ich musste ihn beim Tierarzt lassen.
Am nächsten Tag wollte ich ihn abholen.
"Ich komme wegen meinem Hund" sagte ich.
"Welcher ist es denn?" fragte mich die Frau beim Tierarzt,
während sie in der Kartei blätterte. "Hasso oder Bello?"
- "Wie wär's mit Sex?"fragte ich
und bekam eine Runtergehauen.

Am gleichen Tag ist mir der Hund auch noch abgehauen
und ich musste im Tierheim nach ihm suchen.
Dort fragte mich jemand, was ich wollte.
Als ich ihm sagte, dass ich Sex suche, meinte er,
hier wäre nicht der richtige Ort danach zu suchen.

Ich suchte noch die ganze Nacht nach ihm.
Um 4 Uhr morgens fragte mich ein Polizist,
was ich mitten in der Nacht auf der Strasse suche.
Ich sagte ihm, dass ich Sex suche.
Er sperrte mich ein.

Bei meiner Scheidung wurden meine Frau und ich vor Gericht geladen,
um unsere Habseligkeiten aufzuteilen .
Natürlich wollte ich meinen Hund keinesfalls an sie abtreten.
"Euer Ehren, ich hatte Sex schon, bevor ich verheiratet war!"
sagte ich dem Richter.
"Na und? - Ich auch!" antwortete er nur.
"Aber meine Frau will mir Sex wegnehmen!"
beschwerte ich mich. Er meinte nur:
"Das ist das, was bei allen Scheidungen passiert."

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